von Würtzburg + |
New Wapenbuch 1605 |
Seite 105, Nr. 11 |
Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon |
1. Teil, Spalte 1964 |
Wappenbuch des gesammten Adels des Königreichs Bayern |
XVI, 52 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser |
1848-1942 |
»Würtzburg. Im Mannesstamme erloschen. Katholisch. - Fränkischer Uradel, der bereits in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts unter dem Namen „de foro“ (vom Markt) unter den bischöfl. würzburgischen Ministerialengeschlechtern auftritt und mit Heroldus vicedominus 1137 urkundlich (Mon. boica XXXVII, Nr. 84), seit 1152 (a. a. O., Nr. 97) zuerst „von Würtzburg“ genannt, die Stammreihe beginnt; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Gebürg, zugehörig. - Bestätigung von Freiheiten und Vorrechten Nürnberg 8. Sept. 1371 (durch Kaiser Karl IV. für Conrad [Conze] von Würzburg, Herrn auf Rothenkirchen); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 7. Dez. 1812. - Besitz: Die ehemaligen Fideikommißgüter Ober- und Nieder-Mitwitz, Burggrub und Haig, Oberfranken, sowie in Verbindung mit diesem Besitz vormals erblicher Reichsrat der Krone Bayern. - W. (Stammwappen): In Gold ein Heidenrumpf in schwarzer Kleidung, mit silbernem Aufschlag und silbern-gestulpter, nach hinten abhängender und an ihrer Spitze mit einem roten Stern besetzter schwarzer Mütze. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldenen Decken ein natürlicher Pfauenwedel zwischen je 2 golden-schwarzen, bzw. schwarz-goldenen Straußenfedern.« (S. 652, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Teil A, 92. Jg. 1942) |
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