von Wülcknitz

Stammsitz Großwülknitz, sw. Köthen


Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon

1. Teil, Spalte 1962

Genealogische Adels-Historie (Ahnentafeln)

3. Teil, Seiten 162, 273

Siebmacher's großes Wappenbuch

VII, 2. Abt. Seite 18

Zur Familiengeschichte des Deutschen, insonderheit des Meissnischen Adels

Seiten 353, 359

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser

1922-1940

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser

1866

Genealogisches Handbuch des Adels

Bände 55, 137


»Wülcknitz.  Evangelisch. - Anhaltischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Cöthen, der mit Albertus de Wolkenitz 16. Dez. 1330 urkundlich (Cod. dipl. anhalt., Band V, S. 334, Nr. 584a, herausg. von v. Heinemann) zuerst erscheint.  Die Namensform wechselte zwischen Wolkenitz, Wulkenicz, Wulcknitz, Wülkeniz und Wülcknitz. - W.: In Silber ein querliegender, oben und unten stumpfgeasteter, brauner (grüner) Baumstamm, an dem oben fächerartig drei grüne Weinblätter hervorgehen.  Auf dem gekrönten Helme mit grün-silbernen Decken die drei Weinblätter (auch das ganze Schildbild). -

Preußischer Graf Berlin 5. Nov. 1743.  W. (1743): Geviert mit aufgelegtem Herzschild (Stammwappen).  1 in Silber ein rechtsgekehrter, schwarzer Adlerrumpf mit Königstreue, 2 in Blau ein rechtsgekehrter, gekrönter, goldener Löwe, 3 in Blau zwei silberne Balken, 4 in Silber ein goldbewehrter schwarzer Adlerfuß.  Drei gekrönte Helme.  1. mit schwarz-silbernen Decken der Adlerrumpf, 2. (wie Stammwappen), 3. mit blau-goldenen Decken der Löwe wachsend.«  (S. 949 & 952, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Deutscher Uradel, 23. Jg. 1922)


zurück