von Veltheim(v. V.-Lottum, v. V. Fürsten zu Putbus) Stammsitz Veltheim, sö. Braunschweig |
New Wapenbuch 1605 |
Seite 167, Nr. 3 |
Genealogische Adels-Historie (Ahnentafeln) |
3. Teil, Seiten 18, 167, 314, 445, 756, 872, 990, 992, 1042 |
Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon |
1. Teil, Spalte 1769 |
Historisches Taschenbuch des Adels im Königreich Hannover, 1840 |
Seite 284 |
Siebmacher’s großes Wappenbuch |
III, 1. Abt. Seite 30 |
Die Rittermatrikeln des Herzogthums Magdeburg, 1860 |
Seiten 49, 50, 67 |
Zur Familiengeschichte des Deutschen, insonderheit des Meissnischen Adels |
Seite 339 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser |
1907-1942 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser |
1854-1864 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser |
1827-1900 |
Gothaischer Genealogischer Hofkalender |
1909-1942 (Putbus) |
Genealogisches Handbuch des Adels |
Bände 5, 18, 75, 81 |
Grundriss der Heraldik, 1968 |
Tafel XII |
»Veltheim. Lutherisch. - Sächsischer Uradel, der mit Bertrammus et Ludolfus, milites, fratres dicti de Veltem 1. März 1303 urkundlich (Staatsarchiv in Magdeburg, Cop. 803, Bl. 29) zuerst erscheint; Heinrich, 1326, 1360, ist gemeinsamer Stammvater der beiden Linien. (Die Abstammung von den mit den Brüdern Adelgot de Velthem, Grafen zu Osterburg, 1087, Lautfried de V., 1068, und Burchardus de V., Bischof zu Halberstadt, * 1028, + 7. April 1088, zuerst genannten Grafen von Veltheim und Osterburg, ist urkundl. nicht nachgewiesen, wenn sie auch im preuß. Grafendiplom anerkannt worden ist.) - Besitz: a) Braunschweigisches Stammgut Destedt-Cremlingen 1332 ha, schon 1306 im Bes. der Fam.); b) ehemaliges Fideikommiß Harbke (1682 ha, seit 1308 im Bes. der Fam.) mit Groppendorf (163 ha) und Kloster Neuendorf (700 ha), Kr. Neuhaldensleben; c) ehemaliges Fideikommiß Ostrau (704 ha), Kr. Bitterfeld, und Groß-Weißandt mit Garendorf (443 ha), Anhalt; d) ehemaliges Fideikommiß Schönfließ, Kr. Berlin, Glienicke, Kr. Niederbarnim, Quitzin, Rolofshagen, Kr. Grimmen, Ueselitz und Grabow, Kr. Rügen (zus. 2621,07 ha); e) ehemaliges Fideikommiß Veltheimsburg (671 ha, jetzt Waldgut) mit Klein-Santersleben (271 ha) und Nord-Germersleben (140 ha), Kr. Neuhaldensleben; f) ehemaliges Fideikommiß Groß-Bartensleben, Kr. Neuhaldensleben, mit Glentorf (zus. 1596 ha), Kr. Helmstedt. - W. a) (Stammwappen): In Gold ein von 2 silbernen Streifen durchzogener breiter schwarzer Balken; b) (später): geviert; 1 und 4 wie Stammwappen, 2 und 3 in Silber ein aufrechter, oben gestümmelter roter Baumast mit einem roten Blatt an jeder Seite (von Samptleben). Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein rotes Kissen mit goldenen Quasten zwischen 2 wie der Schild bezeichneten Büffelhörnern (von Lüchow).« (S. 541, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Uradeligen Häuser, 41. Jg. 1942) # »Veltheim. Lutherisch. - Sächsischer Uradel, der mit Bertram von Veltheim, Zeugen in einer Schenkungsurkunde Heinrichs VII. an das Kloster Walkenried, Juli 1225 urkundlich zuerst erscheint. (Ob das Geschlecht von den mit den Brüdern Adelgot de Velthem, Grafen zu Osterburg 1087, Lautfried de V., 1068, und Burchardus de V., Bischof zu Halberstadt, * 1028, + 7. April 1088, zuerst genannten Grafen von Veltheim und Osterburg abstammt, ist fraglich, wenn auch im preußischen Grafendiplom diese Abstammung anerkannt worden ist.) - W. (Stammwappen): In Gold zwei schwarze mit je einem silbernen Streifen durchzogene Balken. Dann geviert: in 1 und 4 das Stammwappen, in 2 und 3 ein aufrechtstehender, oben gestümmelter roter Baumast mit einem roten Blatt an jeder Seite (von Samptleben). Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken zwei wie der Schild bezeichnete Büffelhörner, dazwischen (von Lüchow) ein rotes Kissen mit goldenen Quasten.« (S. 772, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Uradeligen Häuser, 8. Jg. 1907) # »Veltheim. Im Gräflichen Stamme erloschen. - Lutherisch. - Braunschweig und Preußen (Provinz Sachsen). - Erbküchenmeister von Braunschweig um 1313 - resp. 1569; preußischer Graf d. d. Berlin 6. Juli 1798; Erbmarschall des Herzogtums Magdeburg d. d. Berlin 15. Okt. 1840 (Urkunde d. d. Berlin 19. Febr. 1845). - S. Handbuch, S. 1032; vgl. auch das Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Jahrg. 1861, S. 880 ff.« (S. 867, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 73. Jg. 1900) # »Veltheim. Luth. - Jm Königr. Preußen und Herzogth. Braunschweig. - Altes rittermäßiges und stiftsfähiges Geschlecht; Freiherr bestät. in Oesterreich. - W.: quadrirt; 1 u. 4 in Gold breiter schwarzer Querbalken, der mit zwei silbernen Streifen belegt ist (Stammwappen); 2 u. 3 in Silber ein oben und unten abgehauener, schrägerechts gelegter rother Baumstamm, an dem oben rechts und unten links ein rothes Blatt sichtbar ist (wegen des erloschenen Geschlechts von Sambeleben). Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarzgoldener, links rothsilberner Decke erscheinen zwei wie das Stammwappen bezeichnete goldene Büffelshörner, zwischen welchen ein rothes, golden besetztes und auf eine Spitze gestelltes viereckiges Ritterschlagspolster schwebt, das an jeder Ecke mit einer goldenen Quaste besetzt ist.« (S. 880, Gotha. genealog. Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, 11. Jg. 1861) |
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