von Schwicheldt + |
New Wapenbuch 1605 |
Seite 183, Nr. 12 |
Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon |
1. Teil, Spalte 2285 |
Medings Nachrichten von adelichen Wapen |
Nr. 797 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser |
1838-1940 |
Historisches Taschenbuch des Adels im Königreich Hannover, 1840 |
Seite 259 |
Archiv für Geschichte und Genealogie, 1842 |
I, 291 |
Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon |
VIII, 414 |
Genealogisches Handbuch des Adels |
Bände 18, 63 |
»Schwicheldt. Luth. - Hannover und Braunschweig. - Erbmarschall des ehemaligen Hochstiftes, jetzigen Fürstenthums Hildesheim 9. Oct. 1390 (Diplom des Bischofs Gerhard von Hildesheim für den Ritter Hans v. Schw.), bestätigt vom Kaiser Wenzel mittelst Diploms d. d. Betlem am St. Lucientage 1391, Reichsgraf 25. Sept. 1790 (Reichsvicar.-Diplom des Kurfürsten Karl Theodor von Pfalz-Bayern für die Brüder Jobst Ernst v. Schw., kurpfälz. Gen.-Major, und Heinrich Ernst, kurbraunschw. Kammerherrn), hannöver. Anerkennung des Grafenstandes 20. Dec. 1790, erbliche Virilstimme in der 1. Kammer der hannöver. Stände-Versammlung 18. April 1823.« (S. 743, Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser, 28. Jg. 1855) # »Schwiechelt. Jm silbernen Felde drey rothe Löwenköpfe mit den Hälsen und ausgeschlagenen Zungen. Auf dem Helm einen dergleichen Löwenkopf wie die im Schilde sind, oben mit neun schwarzen Hahnenfedern, die allerseits über einander links gekrümmet, und von denen die zur Linken die kleinsten, die zur Rechten die größesten sind. Jede Feder ist an der Spitze mit einem goldenen Stern besetzt. Helmdecken silbern und roth. Kupferstich und Nachricht aus der Familie. Harenberg in hist. dipl. Gandersh. Tab. 34. n. 6. hat ein Siegel dieses Geschlechts von 1460, worin drey Löwenköpfe mit Hälsen und der Umschrift: S. Asswini von Schwiechelte. Albinus in der Historie der Grafen und Herren von Werthern S. 69, will den Helm gekrönt und nur sieben Federn auf dem Löwenkopf des Helms gesetzt wissen. Fürstens W. B. 1. Th. S. 183. n. 12. woselbst gleichfalls sieben Federn. Pfeffinger in der Braunschw. Lüneb. Historie 2. Th. S. 18. sagt, die Löwenköpfe waren golden. Das Harlingsche Epitaph zu Oldenburg von 1598 stellet den Löwenkopf auf dem Helm links. Ein gemahltes Wapen krönt den Helm und setzt vier Hahnenfedern ohne Sterne auf des Löwen Kopf. Dieses benennet das Geschlecht Schweiholt; Albinus Schweichelt; und Fürst Schweighelt. Dieses im Lüneburgschen und Hildesheimischen begüterte Geschlecht bekleidet das Erbmarschallamt im Hildesheimischen; s. Büschings Erdbeschr. 3. Th. 3. B. S. 446 der 5ten Aufl.« (Nr. 797, Nachrichten von adelichen Wapen, 1786) |
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