von Hohenthal(v. H. und Bergen, Hohmann) |
Diplomatische Nachrichten adelicher Familien |
3. Teil, Seite 151-159 |
Genealogisches Reichs- und Staats-Handbuch |
1811, I, 602 |
Genealogisches Jahrbuch des deutschen Adels |
II, 345 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser |
1825-1941 |
Siebmacher’s großes Wappenbuch |
II, 3. Abt. Seite 2; III, 1. Abt. Seite 12 |
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 |
I, 745 |
Genealogisches Handbuch des in Bayern immatr. Adels |
I, VIII |
Genealogisches Handbuch des Adels |
Bände 6, 35, 82, 105 |
Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen |
Seite 298 |
»Hohenthal. Luth. Conf. - Jn Sachsen, Preußen u. dem Großherzogthum S.-Weimar. - Die Familie der Grafen von H. stammt ursprünglich aus Tirol, mußte aber dieses Land zur Zeit der Reformation wegen Annahme der protest. Lehre verlassen, verlor ihre Besitzungen, entsagte dem Adel und lebte längere Zeit unbekannt in Sachsen, bis gegen Ende des 17. Jahrh. ein Sprößling derselben, der durch Fleiß und Thätigkeit ein großes Vermögen erwarb, sein Adelsdiplom von Kaiser Karl VI. erneuern ließ und später noch von demselben Kaiser in den Reichsfreiherrnstand erhoben ward. Peter Freih. v. H. wurde nun Stammvater des jetzt blühenden und unter dem kursächs. Reichsvicariate gegen Ende des 18. Jahrh. in den Reichsgrafenstand erhobenen Geschlechts. Seitdem zählte dasselbe mehrere Minister und hohe Staatswürden unter s. Mitgliedern, es verschwägerte sich mit den ersten Familien Sachsens und Preußens und erwarb im jetzt preuß. Herzogthum Sachsen, dem Großherzogthum S.-Weimar, namentlich im Königreich Sachsen, die bedeutendsten Grundbesitzungen.« (S. 233, Genealog. Taschenbuch der deutschen gräflichen Häuser, 12. Jg. 1839) |
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