von Doetinchem

(v. D. de Rande, v. Doetinghem, de D. de. R.)

(vgl. auch das Wappen der von Dalberg)


Siebmacher's großes Wappenbuch

II, 9. Abt. Seite 6

Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon

II, 533

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser

1922-1939

Genealogisches Handbuch des Adels

Band 58


»Doetinchem.  Katholisch und evangelisch. - Geldernscher Uradel, der seinen Namen nach der Stadt Doetinchem führt und mit den Brüdern Werner und Zweder de Duttenckheim unter den Markgenossen von Gaanderen bei Doetinchem um 1180 bzw. mit Werner von Duttinchem 1231 urkundlich (vgl. Sloet, Oorkondenboek der Graafschappen Gelre en Zutphen I, Nr. 395 bzw. II, Nr. 547) zuerst erscheint.  Über 500 Jahre war das Geschlecht mit dem Hoogenhof bei Welsum in Overyssel belehnt; die jetzt noch blühenden Linien nennen sich nach dem Hause Rande bei Deventer.  Die Namensform wechselte zwischen Doetecom, Dutteckchem, Duttinchem, Duttenckheim und Doetinchem. - W.: In Silber ein blaues Ankerkreuz.  Auf dem blau-silbern bewulsteten Helme mit gleichen Decken zwei Arme des Ankerkreuzes wachsend.«  (S. 221, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Deutscher Uradel, 23. Jg. 1922)


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