von Dalwigk(v. D. zu Lichtenfels, v. D. zu Schauenburg, Dunten v. D., v. Dalwig) |
Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon |
1. Teil, Spalte 390 |
Historisches Taschenbuch des Adels im Königreich Hannover, 1840 |
Seite 109 |
Siebmacher's großes Wappenbuch |
III, 5. Abt. Seite 3 |
Stammbuch-Blätter des norddeutschen Adels |
Seiten 77, 78 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser |
1900-1942 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser |
1855-1940; 1904-1924 (Dunten) |
»Dalwigk zu Schauenburg. Evangelisch. - Hessisch-waldeckischer Uradel, nach der schon 1036 erwähnten, jetzt zerstörten Ortschaft Dalwig (so die ältere Schreibweise) bei Korbach in Waldeck benannt, der mit Bernardus de Dalwich 1227 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Münster i. W., abgedr. im Westfäl. Urk.-Buch, Bd. VII, Nr. 300) zuerst erscheint. - W.: In Silber ein schwarzes Hirschgeweih mit Grind, dessen 8 Sprossen mit roten Rosen besteckt sind. Auf dem Helme mit rechts rot-silbernen, links schwarz-silbernen Decken ein Kranz von 5 roten Rosen, aus dem 3 (schwarz, silbern, rot) Straußenfedern hervorwachsen.« (S. 140, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 41. Jg. 1942) # »Dalwigk zu Lichtenfels (Dalwig). Niedersächsischer Uradel mit dem schon 1036 erwähnten (jetzt zerstörten) Stammhause Dalwig (so die ältere Schreibweise) bei Korbach im Ittergau, der mit Bernhard, 1232-1257, urkundlich zuerst erscheint. - W.: In Silber ein schwarzes Hirschgeweih mit Grind, dessen 8 Sprossen mit roten Rosen besteckt sind. Auf dem Helme mit rechts rot-silbernen, links schwarz-silbernen Decken ein Kranz von 5 roten Rosen, aus dem 3 schwarz, silbern, rote Straußfedern wachsen.« (S. 137, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 60. Jg. 1910) # »Dalwigk zu Schauenburg. Evangelisch und katholisch. - Preußen (Hessen-Nassau), Oesterreich-Ungarn und Nordamerika. - Waldeckscher Uradel, dessen Stammsitz der zerstörte Ort Dalwig im Ittergau war und der mit Rabodo de Dalewic 1167 urkundlich zuerst genannt wird. Zur Althessichen Ritterschaft gehörig. - W.: In Silber ein schwarzes Hirschgeweih mit Grind, dessen acht Stangen mit roten Rosen besteckt sind. Auf dem Helme mit schwarz-silberner Decke ein Kranz von fünf roten Rosen, aus dem drei Straußenfedern emporwachsen, eine silberne zwischen zwei schwarzen.« (S. 206, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 1. Jg. 1900) |
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