Grafen zu Castell(zu C.-Castell, zu C.-Rüdenhausen, von Faber-C.) Stammsitz Castell, ö. Kitzingen |
New Wapenbuch 1605 |
Seite 14, Nr. 9 |
Genealogisches Reichs- und Staats-Handbuch |
1762, 53; 1804, II, 306 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser |
1906-1928; 1900-1940 (Faber) |
Gothaischer Genealogischer Hofkalender |
1834-1942 |
Uebersicht der deutschen Reichsstandschafts- und Territorial-Verhältnisse, 1830 |
Seite 44 |
Genealogisches Jahrbuch des deutschen Adels |
II, 86 |
Genealogisches Handbuch des Adels |
Bände 1, 8, 19, 33, 50, 58 |
»Castell. Fränkisches edelfreies Geschlecht, das mit Rubbarth de Castele 3. März 1057 urkundlich (vgl. Wittmann, Monum. Castellana, München 1890) zuerst und 1097 als liberi erscheint; den Grafentitel führt erstmalig Rubertus de Castelo 1205; die nachfolgenden Linien stammen von zwei Söhnen des Grafen Christian Friedrich Karl, * 26. Februar 1730, + 15. Okt. 1773; gemeinschaftliches Hausgrundgesetz vom 6. Dez. 1794, bestätigt 1796 und 1807, und Haus- und Familienvertrag vom 6. Juli 1827, abgeändert (neues Haus- u. Familiengesetz) vom 14. Juni 1861, das die Benennung der beiden Linien regelt; der jeweilige Senior des Gesamthauses hat den Vorrang vor dem Haupte der anderen Linie. - W. (Stammwappen): Von Rot und Silber geviert. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein wie das Schildbild bezeichneter gekrönter Turnierhut, der mit einem natürlichen Pfauenwedel besteckt ist.« (S. 181, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Fürstlichen Häuser, 179. Jg. 1942) |
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