von BünauStammsitz Beuna, sw. Merseburg |
New Wapenbuch 1605 |
Seite 155, Nr. 3 |
Theatrum Saxonicum 1608 |
I, 48 |
Genealogische Adels-Historie (& Ahnentafeln) |
1. Teil, Seiten 64, 156, 157, 622, 727, 1089; 2. Teil, Seiten 200-280, 469, 700, 757, 1071, 1078, 1203; 3. Teil, Seiten 170, 458, 765, 774, 793, 876, 994, 1124, 1174 |
Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon |
1. Teil, Spalte 292 |
Siebmachers großes Wappen-Buch, Supplemente 1753-1806 |
III, 8, Nr. 1 |
Medings Nachrichten von adelichen Wapen |
Nrn. 128, 129 |
Diplomatische Nachrichten adelicher Familien |
1. Teil, Seite 47-62; 2. Teil, Seiten 25-28, 171; 4. Teil. Seite 92; 5. Teil, Seite 8-18; 6. Teil, Seite 127 |
Hellbachs Adels-Lexikon |
Seite 203 |
Allgemeines Genealogisches und Staats-Handbuch |
64. Jahrgang, I, Seite 483 |
Wappenbuch des gesammten Adels des Königreichs Bayern |
XVII, 62 |
Genealogisches Jahrbuch des deutschen Adels |
II, 282 |
Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon |
II, 135 |
Geschlechts-, Namens- und Wappensagen des Adels dt. Nation |
Seite 25 |
Siebmacher's großes Wappenbuch |
II, 3. Abt. Seiten 1, 8, 23 |
Stammbuch-Blätter des norddeutschen Adels |
Seiten 62-65 |
Zur Familiengeschichte des Deutschen, insonderheit des Meissnischen Adels |
Seite 39 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser |
1903-1942 |
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser |
1829-1942 |
Erbarmanschaft Wettinischer Lande |
I, 15, 202, 486; II, 496 |
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 |
I, 219 |
Genealogisches Handbuch des Adels |
Bände 11, 18, 45, 81, 126 |
»Bünau. Evangelisch und katholisch. - Vogtländischer Uradel, vermutlich aus der Naumburger Gegend (Nieder-Beuna) stammend, der mit Rudolfus de Bunowe, castellanus auf der Bischöflich naumburgischen Burg Schönburg, 10. März 1166 urkundlich (Orig. im Reg.-Archiv in Merseburg) zuerst erscheint. Das Geschlecht schloß 1517 eine Erbeinigung (1588 durch Kurfürst Christian bestätigt), in der auch bestimmt wurde, daß die Mitglieder nur einen der drei Vornamen Rudolf, Heinrich oder Günther führen sollen. - W.: a) (Stammwappen von 1301): In Rot ein vorwärts-gekehrter goldener Löwenkopf mit einer goldenen Lilie im Rachen; b) (seit 1496): Geviert. 1 und 4 von Rot und Silber gespalten, 2 und 3 wie Stammwappen. 2 Helme; auf dem rechten mit rot-goldenen Decken ein hermelin-gestulpter roter Kurhut, beiderseits mit einem natürlichen Pfauenwedel an goldenem Stiele besteckt, auf dem linken gekrönten, mit rot-silbernen Decken ein offener, rechts roter, links silberner Flug.« (S. 124, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 41. Jg. 1942) # »Bünau. Im eigenen Mannesstamme erloschen. Evangelisch. - Vogtländischer Uradel, vermutlich aus der Naumburger Gegend (Nieder-Beuna) stammend, der mit Rudolfus de Bunowe, castellanus auf der Bischöflich naumburgischen Burg Schönburg, 10. März 1166 urkundlich (Orig. im Reg.-Archiv in Merseburg) zuerst erscheint. Das Geschlecht schloß 1517 eine Erbeinigung (1588 durch Kurfürst Christian bestätigt), in der auch bestimmt wurde, daß die Mitglieder nur einen der drei Vornamen Rudolf, Heinrich oder Günther führen sollen. - Reichsgraf Frankfurt a. M. 24. März 1742; kursächsische Anerkennung 12. Juli 1742 (beides für Heinrich von Bünau, Herrn auf Seußlitz, kursächs. Geheimen Rat, und seinen Sohn Heinrich, Herrn auf Dahlen, kursächs. Geheimen Rat). - W. (1742): Geviert; 1 und 4 von Rot und Silber gespalten, 2 und 3 in Rot ein vorwärts-gekehrter goldener Löwenkopf mit einer goldenen Lilie im Rachen (Stammwappen). Grafenkrone und 2 Helme; auf dem rechten gekrönten mit rot-silbernen Decken ein offener, rechts roter, links silberner Adlerflug; auf dem linken mit rot-goldenen Decken ein hermelingestulpter roter Kurhut, beiderseits mit einem natürlichen Pfauenwedel an goldenem Stiele besteckt (Stammwappenhelm). Schildhalter: 2 widersehende natürliche Tiger.« (S. 131, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, Teil A, 115. Jg. 1942) # »Bünau. Evangelisch. - Königreich Sachsen, Preußen, Württemberg, Österreich. - Vogtländischer Uradel mit dem Stammhause Büna bei Greiz, der mit Rudolfus de Bunowe, castellanus auf der Bischöflich naumburgischen Burg Schönburg, 10. März 1166 zuerst urkundlich erscheint. Das Geschlecht schloß 1517 eine Erbeinigung (1588 durch Kurfürst Christian bestätigt), in der auch bestimmt wurde, daß die Mitglieder nur einen der drei Vornamen Rudolf, Heinrich oder Günther führen sollen. - Stammwappen von 1301: in Rot ein vorwärts gekehrter goldener Löwenrumpf mit einer goldenen Lilie im Rachen; W. (seit 1496): Geviert. 1 und 4 von Rot und Silber gespalten; 2 und 3 das Stammwappen. 2 Helme, rechts mit rot-goldenen Decken ein hermelingestülpter roter Kurhut, auf jeder Seite mit einem Pfauenwedel an goldenem Stiele besteckt, links, gekrönt mit rot-silbernen Decken, ein offener Flug.« (S. 221, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 4. Jg. 1903) # »Bünau. Luth. - Königr. Sachsen. - Reichsgraf 24. März 1742. - Nach der Geschlechtsordnung von 1517 dürfen die männlichen Abkommen dieser Familie keine andere Vornamen als Heinrich, Rudolf oder Günther führen. - W.: quadrirt; 1 von Roth und Silber senkrecht getheilt; 2 u. 3 in Roth ein goldener Leopardenkopf, welcher eine goldene Lilie an der obern Spitze des mittleren Blattes im Rachen hält; 4 von Silber und Roth senkrecht getheilt.« (S. 131, Gotha. genealog. Taschenbuch der gräflichen Häuser, 28. Jg. 1855) |
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