Brandt von Lindau

Stammsitz Lindau, n. Zerbst


Theatrum Saxonicum 1608

I, 194

Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon

1. Teil, Spalte 232

Genealogische Adels-Historie (& Ahnentafeln)

1. Teil, Seite 102-111; 2. Teil, Seiten 142, 144, 483, 1186; 3. Teil, Seiten 112, 210, 236, 723, 916, 918, 1105

Hellbachs Adels-Lexikon

Seite 178

Die Rittermatrikeln des Herzogthums Magdeburg, 1860

Seiten 43, 56

Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon

II, 11

Geschlechts-, Namens- und Wappensagen des Adels dt. Nation

Seite 96

Siebmacher's großes Wappenbuch

II, 3. Abt. Seite 22

Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter

IV, 505 (Ahnentafel)

Stammbuch-Blätter des norddeutschen Adels

Seiten 48, 49

Zur Familiengeschichte des Deutschen, insonderheit des Meissnischen Adels

Seite 156

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser

1920-1939


»Brandt von Lindau.  Evangelisch. - Anhaltscher Uradel, der den Unterscheidungsnamen „von Lindau“ von seinem vermutlich ältesten Stammsitze, der jetzigen Stadt Lindau bei Dessau, angenommen hat, frühzeitig nach Kursachsen kam und als „schloßgesessen“ in der Herrschaft Belzig mit dieser 1815 von Preußen übernommen wurde.  „Johannes dictus Brand, famulus“ erscheint in Torgau 1332 urkundlich (Schöttgen u. Kreysig, Diplom. Nachrichten von Ober-Sachsen, Teil V, S. 165) als Zeuge des Kurfürsten Rudolf von Sachsen.  Höchst wahrscheinlich gehört hierher auch der in der Magdeburger Schöffenchronik unter dem Jahre 1278 aufgeführte „her herman brant“, von dem es dort heißt: „vengh den borchgreuen to leznik, de ward den van halle geantwerdet“ (Riedel, Cod. dipl. Brand. D 179). - W.: Geteilt; oben in Silber ein auf der Teilungslinie wachsender natürlicher Lindenbaum, unten in Schwarz drei silberne Schräglinksbalken.  Auf dem schwarz-silbern bewulsteten Helme mit gleichen Decken ein wie die untere Schildhälfte bezeichneter offener Adlerflug.  (Bisweilen mit drei schwarzen Quer- oder einem schwarzen Schrägbalken belegt; auch vorn Schwarz über Silber, hinten Silber über Schwarz geteilt.)«  (S. 127, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Deutscher Uradel, 21. Jg. 1920)


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