von Blumenthal

Stammsitz Blumenthal, sw. Wittstock


Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon

1. Teil, Spalte 167

Siebmachers großes Wappen-Buch, Supplemente 1753-1806

I, 7, Nr. 2

Hellbachs Adels-Lexikon

Seite 153

Codex diplomaticus Brandenburgensis

1, II, 185

Siebmacher’s großes Wappenbuch

III, 1. Abt. Seite 3; III, 2. Abt., 2. Band, 1. Teil Seite 21; VII, 2. Abt. Seite 19

Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon

I, 483

Der Adel Mecklenburgs, 1864

Seite 26

Stammbuch-Blätter des norddeutschen Adels

Seite 32

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser

1905-1939

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser

1829-1942

Genealogisches Handbuch des Adels

Bände 10, 22, 82, 87


»Blumenthal.  Evangelisch. - Märkischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Kr. Ostpriegnitz, der mit Nikolaus de Blumendal 1241 urkundlich zuerst erscheint. - W.: In von Gold und Schwarz gespaltenem Schilde auf grünem Hügel ein Weinstock mit drei blauen Trauben.  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein golden und schwarz gespaltener, mit Weinlaub bekränzter weiblicher Rumpf.«  (S. 95, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 6. Jg. 1905)

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»Blumenthal.  Evang. Conf. - Jm Brandenburgischen, Herzogth. Sachsen und Großherzogth. Mecklenburg-Schwerin. - Diese Familie stammt ursprünglich aus der Schweiz und zwar aus Graubünden ohnweit Chur, wo noch zwei Familien gleiches Namens auf zwei Schlössern wohnen, die Blumenthal heißen.  Ein Zweig derselben bekam von dem König Heinrich dem Vogler nach der Schlacht von Merseburg die Güter Horst und Blumenthal.  Der k. preuß. Oberst Johann August von Blumenthal wurde am 2. Oct. 1786 mit s. Bruder, dem k. preuß. Staatsminister Joachim Christian, welcher keine Söhne hinterlassen hat, in den preuß. Grafenstand erhoben. - Das Gut Neudeck nebst Zubehör ist Eigenthum der ganzen gräfl. Familie; die Güter Adamsdorf und Liepe sind Lehn u. gehören nur den 4 Brüdern Albert, Friedrich, Heinrich u. Bernhard.«  (S. 101, Genealog. Taschenbuch der deutschen gräflichen Häuser, 8. Jg. 1835)


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