von Bismarck

(v. B.-Bohlen, v. B.-Osten, v. B.-Schierstein, v. B.-Schönhausen)

Stammsitz Bismark, nw. Stendal


Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon

1. Teil, Spalte 158; 2. Teil, Spalte 73

Genealogische Adels-Historie (Ahnentafeln)

2. Teil, Seiten 78, 1213

Hellbachs Adels-Lexikon

Seite 145

Genealogisches Jahrbuch des deutschen Adels

II, 259

Siebmacher’s großes Wappenbuch

III, 1. Abt. Seite 2; III, 2. Abt., 2. Band, 1. Teil Seite 19; VII, 2. Abt. Seite 3

Die Rittermatrikeln des Herzogthums Magdeburg, 1860

Seiten 42, 55

Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon

I, 442

Geschlechts-, Namens- und Wappensagen des Adels dt. Nation

Seite 15

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser

1901-1940

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser

1829-1942

Gothaischer Genealogischer Hofkalender

1872-1942

Genealogisches Handbuch des Adels

1, 2, 8, 15, 19, 56, 60, 75, 76, 77, 114

Genealogisches Handbuch des Adels

Bände 1, 2, 8, 15, 19, 53

Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt

Seite 101

Spezialliteratur:  Das Geschlecht von Bismarck.  Von Dr. Georg Schmidt.  Berlin, 1908


»Bismarck.  Evangelisch. - Im 13. Jahrhundert unter den Stadtgeschlechtern von Stendal erscheinend, tritt das Geschlecht durch die für Klaus von Bismarck und seine Brüder 1345 urkundlich (s. Urk.-Sammlung der von Bismarck im Geh. Staatsarchiv zu Berlin, abgedruckt bei Riedel, Cod. dipl. Brandenb. I, XVII, 499) bereits erfolgte Belehnung mit Burgstall in den schlossgesessenen Adel der Altmark über, die Stammreihe beginnt mit Herbordus de Bismarck (Stadt b. Stendal), 1270 Gildemeister und Schultheis in Stendal (Urk. im Stadtarchiv Stendal, abgedr. bei Riedel, Cod. dipl. Brandenb. I, XV, 82).  Gemeinsamer Stammvater der I. und II. Linie ist Friedrich (Permutator) 1510-89 (tauschte 16. Dez. 1562 Burgstall gegen Crevese und Schönhausen um). - W. (ältestes Siegel von 1365): In Blau ein mit 3 (2, 1) silbernen Eichblättern bestecktes goldenes Kleeblatt.«  (S. 90, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 39. Jg. 1940)

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»Bismarck.  Evangelisch. - Preußen. - Altmärkischer Uradel, der mit Herbordus de Bismarck (Stadt bei Stendal), + um 1280, zuerst erscheint. - W.: In Blau ein mit drei (2, 1) silbernen Eichblättern bestecktes goldenes Kleeblatt.«  (S. 92, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 2. Jg. 1901)

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»Bismark-Bohlen.  Evangelisch. - In Pommern. - Abstammung aus der Altmark. - Graf Theodor wurde 11. August 1818 von dem König von Preußen, auf den Wunsch seines Schwiegervaters, des Grafen Friedrich Ludwig von Bohlen, welcher ohne männliche Erben war, in den Grafenstand erhoben, mit der Erlaubniß, neben dem seinigen den Namen und das Wappen des gräflich bohlen’schen Geschlechts führen zu dürfen (s. Bohlen). - Wohnsitz: Karlsburg. - W.: quadrirt; 1 und 4: v. Bismark; 2 und 3 in Silber ein halber rother Greif, der aus einem Sparren hervorwächst, welcher durch fünf stufenweise zusammengesetzte rothe Ziegelsteine gebildet ist (wegen Bohlen).«  (S. 84, Gotha. Genealog. Taschenbuch der gräflichen Häuser, 28. Jg. 1855)

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»Bismark. Evangel. Conf. - Württemberg, Baden und Nassau. - Ein altadeliges kriegerisches Geschlecht, wendischen Ursprungs, in allen alten Lexicis aufgezeichnet.  Schon in dunkler Vorzeit hatte sich dieß Geschlecht durch Kriegsthaten emporgehoben, so daß es zu den Häuptern jener Völkerzüge zu zählen ist, die aus dem Osten gegen Böhmen und Nord-Deutschland, bereits vor dem Zeitalter Kaiser Karls d. Gr. vordrangen und sich endlich in der Mark Brandenburg festsetzten, wo sie das Schloß und die Städte Bismark und Borgstall anbauten.  Diese Familie hat sich sehr ausgebreitet und daher in mehrere Linien getheilt.«  (S. 100, Genealog. Taschenbuch der deutschen gräflichen Häuser, 9. Jg. 1836)


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