von Arnim

Stammsitz Arnim, nö. Stendal


Schlesisches Wappenbuch von Crispin und Johann Scharffenberg

Tafel 7, Nr. 3

New Wapenbuch 1605

Seite 168, Nr. 6

Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon

1. Teil, Spalte 34; 2. Teil, Spalte 20

Genealogische Adels-Historie (& Ahnentafeln)

1. Teil, Seiten 1-14, 111, 568, 621, 978, 1004; 2. Teil, Seiten 78, 272, 347, 473, 538, 559, 740, 1114, 1118; 3. Teil, Seiten 444, 469, 1040, 1156

Siebmachers großes Wappen-Buch, Supplemente 1753-1806

III, 9, Nr. 7

Medings Nachrichten von adelichen Wapen

Nr. 21

Diplomatische Nachrichten adelicher Familien

5. Teil, Seite 1-5

Hellbachs Adels-Lexikon

Seite 76

Genealogisches Jahrbuch des deutschen Adels

II, 240

Die Rittermatrikeln des Herzogthums Magdeburg, 1860

Seiten 41, 53

Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon

I, 108

Geschlechts-, Namens- und Wappensagen des Adels dt. Nation

Seite 5

Siebmacher’s großes Wappenbuch

II, 3. Abt. Seite 20; III, 1. Abt. Seite 1; VII, 2. Abt. Seite 20

Stammbuch-Blätter des norddeutschen Adels

Seiten 7, 8

Zur Familiengeschichte des Deutschen, insonderheit des Meissnischen Adels

Seite 3

Vasallen-Geschlechter der Markgrafen zu Meißen bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts

Seite 9

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser

1903-1940

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser

1873-1920

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser

1826-1942

Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815

I, 115

Genealogisches Handbuch des Adels

Bände 10, 11, 38, 40, 60, 63, 69, 92, 94, 112, 117, 144

Historisches Lexikon der deutschen Länder, 1992

Seite 22


»Arnim.  Evangelisch. - Märkischer Uradel mit gleichnamigem, zwischen Stendal und Arneburg gelegenem Stammhause, der mit Alardus de Arnim, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 1204 urkundlich (vgl. v. Heinemann, Cod. dipl. Anhalt, I, 555, Nr. 747) zuerst erscheint.  Die drei Brüder Lüdeke, Klaus und Wilke von Arnim, die um 1400 lebten, sind die Stammväter der heute noch lebenden drei Hauptlinien Zehdenick, Zichow und Gerswalde.  Schloßgesessen in der Uckermark im 16. Jahrhundert. - W.: In Rot 2 silberne Balken.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 2 mit den silbernen Balken belegte rote Büffelhörner.«  (S. 9, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 39. Jg. 1940)

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»Arnim.  Evangelisch. - Märkischer Uradel mit gleichnamigem, zwischen Stendal und Arneburg gelegenen Stammhause, der mit Alardus de Arnim, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 1204 urkundlich (v. Heinemann, Cod. dipl. Anhalt. I, 555, Nr. 747) zuerst erscheint.  Schloßgesessen in der Uckermark im 16. Jahrhundert. -

A. (Boitzenburg).  Preußischer Graf Berlin 2. Okt. 1786 (für Friedrich Wilhelm von Arnim, Herrn auf Boitzenburg, Königl. preuß. Geheimer Rat und Kriegsminister) - Besitz: a) Die Grafschaft (seit 7. Juni 1856) Boitzenburg (Schloßgut seit 1528, seit 1. Juli 1569 Familienbesitz), jetzt bestehend aus den Forstämtern Boitzenburg und Mahlendorf sowie aus den Gütern Boitzenburg, Lichtenhain, Lindensee und Sternthal (12089 ha), Provinz Brandenburg (als Fideikommiß landesherrlich bestätigt 18. Aug. 1856, jetzt aufgelöst, der jedesmalige Fideikommißherr war seit 12. Okt. 1854 erbl. Mitgl. des ehem. preuß. Herrenh.); b) das Gut Mathildenhof, Provinz Brandenburg. - W. (1786): Geviert; 1 und 4 in Silber ein golden-bewehrter königlich-gekrönter, mit goldenen Kleestengeln belegter schwarzer (preußischer) Adler, 2 und 3 in Rot 2 silberne Balken (Stammwappen).  Grafenkrone und 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit schwarz-goldenen Decken ein mit goldenen Kleestengeln belegter offener schwarzer Adlerflug, auf dem linken mit rot-silbernen Decken 2 wie Feld 2 und 3 bezeichnete Büffelhörner (Stammwappenhelm).  Schildhalter: 2 auswärts sehende (preußische) Adler. -

B. (vormals Golm-Güstow).  (a. d. H. Suckow).  Im gräflichen Mannesstamme erloschen.  Preußischer Graf nach dem Rechte der Erstgeburt und geknüpft an den Besitz von Golm (verk. 1891) und Güstow (verk. 1911) Berlin 28. Juli 1870 (für Harry von Arnim); preußische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels für die Nachgeborenen laut Allerhöchster Kabinettsorder Berlin 25. Sept. 1874. - Der ganze Besitz ist nach Auflösung der Fideikommisse 1891, 1910 und 1911 veräußert worden. - W. (1870 = Stammwappen, mit dazwischen gestellter Grafenkrone): In Rot 2 silberne Balken.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken 2 wie der Schild bezeichnete Büffelhörner.  Schildhalter: Rechts ein schwarzer (preußischer), links ein roter (brandenburgischer) Adler, beide einwärts sehend.  Wahlspruch: Non cantu, sed actu.«  (S. 21 & 25, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, Teil A, 115. Jg. 1942)

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»Arnim (a. d. H. Suckow).  A.  Erloschen.  Evangelisch. - Märkischer Uradel mit gleichnamigem, zwischen Stendal und Arneburg gelegenem Stammhause, der mit Alardus de Arnim, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 1204 urkundlich zuerst erscheint.  Schloßgesessen in der Ukermark im XVI. Jahrhundert; preußischer Freiherr nach dem Rechte der Erstgeburt, entsprossen aus je adeliger Ehe, d. d. Berlin 30. Aug. 1841. - W.: In Rot 2 silberne Balken.  Freiherrenkorne.  Auf dem Helme mit rot-silberner Decke 2 mit silbernen Balken belegte rote Büffelhörner. -

B.  (Siehe Taschenbuch der Gräflichen Häuser.)«  (S. 11, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 70. Jg. 1920)

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»Arnim.  Evangelisch. - Preußen, Sachsen und Bayern. - Märkischer Uradel mit gleichnamigem, zwischen Stendal und Arneburg gelegenen Stammhause, der mit Alardus de Arnim 1204 zuerst urkundlich erscheint. - W.: In Rot zwei silberne Querbalken.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken zwei mit silbernen Balken belegte rote Büffelhörner.«  (S. 18, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 4. Jg. 1903)

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»Arnim.  Evangelisch. - In der Mark Brandenburg und Pommern. - W.: Quadrirt; 1 und 4 in Silber der preußische schwarze Adler ohne Scepter und Reichsapfel, auswärts sehend; 2 und 3 in Roth zwei silberne Querbalken (wegen Arnim).«  (S. 28, Gotha. genealog. Taschenbuch der gräflichen Häuser, 28. Jg. 1855)

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»Arnim, Arnimb.  Jm rothen Felde zwey silberne Balken.  Auf den Helm ist ein roth und silberner Wulst mit zwei Büffelshörnern, jedes Horn mit den zwey Balken belegt.  Helmdecken silbern und roth.  Dienemann, S. 188. N. 24. und S. 252. N. 10.  Sächsisch Brandenb. auch Pommerisch.  Fürstens W. B. 1 Th. S. 168 N. 6. hat die Hörner unrichtig, von Silber und roth, sechsmal getheilt angegeben.  Eine Linie in Geldern, welche nun ausgestorben, führte im rothen Schilde und auf dem Helme einen silbern Adler.  Grundmanns Versuch einer Uckermarckischen Adelshistorie. S. 69.«  (Nr. 21, Nachrichten von adelichen Wapen, 1786)


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